Die Wählergruppe Pro Hamm greift die Nahversorgung in Lohauserholz auf und setzt diese mit einer Anfrage auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Pelkum. Andreas Kämper, wohnhaft in Lohauserholz und Kandidat der Wählergruppe für den dortigen Wahlkreis 14 und Bezirksvertreter Farid Bhihi nehmen die Beschwerden der Anwohner auf, die eine unzureichende Nahversorgung beklagen.
Andreas Kämper fasst die Gespräche mitden Anwohnern wie folgt zusammen: ,,Die Menschen im Lohauserholz beklagen, dass es im Gewerbegebiet an der Schieferstraße (früheres Grothe-Gebäude) keinen Lebensmittelmarkt mehr gibt. Man hätte die Auskunft von der Stadt erhalten, dass an besagter Stelle kein Lebensmittelgewerbe mehr möglich sei. Gerade die betagteren Mitbürger im Lohauserholz wünschen sich einen Lebensmittelmarkt in unmittelbarer Nähe, der auch fußläufig gut erreichbar ist.“ Um die Situation besser beurteilen zu können bittet die Wählergruppe ProHamm die Stadtverwaltung um die Beantwortung folgender Fragen:
1.Ist es richtig, dass im besagten Gewerbegebiet an der Schieferstraße kein Lebensmittelgewerbe mehr möglich sei. Welche Gründe sprechen konkret dagegen?
2.Gerade im Hinblick auf den Leerstand erscheint diese Haltung kaum nachvollziehbar.
Wäre ein Lebensmittelgewerbe nicht besser als Leerstand?
3.Welche Pläne existieren, um neue Unternehmen für das besagte Gewerbegebiet zugewinnen? Wie sehen diese im Detail aus?
4.Gibt es evtl. bereits Verhandlungen mit interessierten Unternehmen? Ist absehbar,wann es, sofern es tatsächlich Verhandlungen gibt, dazu Informationen bekanntgemacht werden?
5.Stimmt es, dass im Lohauserholz nur einzigen Kiosk gibt? Reicht dieser aus, um dieMenschen der Umgebung optimal mit Lebensmitteln zu versorgen?
6.Wie viele Menschen leben derzeit im Lohauserholz und welches Durchschnittsalterhat die Bevölkerung in eben diesem Gebiet?
Quelle: Pro Hamm