2019 musste die Polizei Hamm fast 500 Mal einschreiten, weil Fahrerinnen und Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. So gefährden sie nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmenden.
Auch 2020 stoppt die Polizei regelmäßig Alkohol- und Drogenfahrten. So beispielsweise am Sonntag, 8. März, gegen 2.15 Uhr auf der Kamener Straße. Ein 50-Jähriger fuhr – wie ein Atemalkoholtest bestätigte – einen VW alkoholisiert. Er musste seinen Führerschein und eine Blutprobe abgeben. Zeugen hatten zuvor alles richtig gemacht: Sie hatten den Mann beobachtet und die Polizei verständigt.
Ebenfalls auffällig wurde ein 31-Jähriger, der am Sonntagmorgen, 8. März, gegen 5.15 Uhr in der Sternstraße mit einem gestohlenen gemeldeten Fahrrad stürzte. Der alkoholisierte Mann blieb unverletzt. Auch er musste eine Blutprobe abgeben.
Ebenso wie ein 60-jähriger Hammer, der betrunken mit einem Mercedes am Sonntag, 8. März, gegen 9 Uhr über die Bahnhofstraße fuhr.
Das gleiche Schicksal ereilte einen 58-jährigen Mercedes-Fahrer aus Paderborn ebenfalls gegen 9 Uhr. Er war am 8. März auf der Heessener Straße unterwegs und übersah auf seiner Fahrt gleich zwei rote Ampeln. Bei der Kontrolle stellte sich heraus: Der Mann hatte Betäubungsmittel konsumiert.
Auch ein 32-jähriger Opel-Fahrer aus Hamm hatte laut Ergebnis des Drogentests vor der Fahrt auf der Marinestraße am Freitag, 6. März, gegen 22.45 Uhr, Drogen konsumiert. Damit nicht genug: Er hatte auch keine Fahrerlaubnis.
Quelle: Polizei Hamm