Intensivtäter im Bahnhof Hamm verhaftet
Am Vormittag des 15.12.2019 verbuchte die Bundespolizei einen Fahndungserfolg im Bahnhof Hamm.
Einsatzkräften fiel ein 26 jähriger Mann auf nach dem gesucht wurde. Während einer polizeilichen Kontrolle bestätigte sich der Verdacht. Der 26-jährige Russe wurde aufgrund eines Haftbefehls, den die Bundespolizei beim zuständigen Gericht angeregt hatte, wegen sechs Fällen u. a. wegen räuberischen Diebstahls gesucht. Da der Beschuldigte sich häufig im Bahnhof Hamm aufhielt, konnte aufgrund von Videoaufzeichnungen seine Täterschaft eindeutig nachgewiesen werden.
Zudem ermittelte das Polizeipräsidium Hamm wegen Raubes gegen den zunächst unbekannten Intensivtäter. Durch die hiesigen Ermittlungen konnte er nun zweifelsfrei identifiziert werden.
Nach der Verhaftung wurde der 26-Jährige dem Gewahrsam des Polizeipräsidiums Hamm zugeführt. Von dort erfolgt die Vorführung beim Haftrichter.
Entwichener Strafgefangener im Hammer Bahnhof verhaftet
Am frühen Morgen des 16.12.2019 erhielten Einsatzkräfte der Bundespolizei Hamm Kenntnis von mehreren Straftaten. Nach derzeitigen Ermittlungen trat ein 28-jähriger Iraker auf dem Weg zum Bahnhof einer 19-jährigen Frau ohne näheren Grund in die Rippen. Im Bahnhof angekommen, setzte er sich in eine Sitzgruppe neben zwei Frauen die auf den Zug warteten. Hierbei fasste er einer 24-jährigen Frau mit eindeutigen Absichten an ihr Bein.
Daraufhin ging ein bisher unbeteiligter 30-jähriger Mann dazwischen und es kam zu einer Auseinandersetzung. Hierbei erlitt der 30-Jährige durch den Beschuldigten einen Schlag mit einer Bierflasche gegen den Kopf. Der Beschuldigte ergriff daraufhin die Flucht in Richtung Innenstadt. Auf Höhe der Bushaltstellen am Bahnhofsvorplatz konnte er durch die verständigten Einsatzkräfte der Bundespolizei gestellt werden.
Eine Überprüfung des Beschuldigten im Fahndungssystem ergab eine Ausschreibung zur Festnahme des Polizeipräsidiums Bielefeld, da er aus dem offenen Vollzug der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Senne entwichen ist.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 28-Jährige der Justizvollzugsanstalt wieder zugeführt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen der begangenen Delikte.
Quelle: Bundespolizei
