Festnahme am Dortmunder Flughafen – 49-Jährige erkauft die Freiheit

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Am „Nikolausmorgen“ (6. Dezember) nahmen Bundespolizisten eine 49-jährige Frau am Dortmunder Flughafen fest. Die auf der Ferieninsel wohnhafte Frau wollte mit einem Flug aus Palma dort einreisen.

Im Rahme des Fluggastdatengesetzes wurde der Bundespolizei vorher die Passagierdaten übermittelt. Bei der Überprüfung dieser stellte sich heraus, dass gegen die 49-Jährige ein Haftbefehl des Oberhausener Amtsgerichts vorlag.

Siehe auch: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2017/02/kabinettbeschluss-pnr.html

Dieses hatte die Frau im Oktober 2018 wegen gemeinschaftlichen Betruges zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro verurteilt. Gezahlt hatte sie den geforderten Betrag bislang nicht.

Bundespolizisten nahmen die 49-Jährige noch am Flugzeug fest und brachten sie zur Wache. Weil sie dort die geforderte Geldstrafe inklusive Verwaltungsgebühren (105,86 Euro) zahlte, blieb ihr so eine Ersatzfreiheitsstrafe von 150 Tagen erspart. Anschließend durfte sie die Bundespolizeiwache wieder verlassen.

Quelle: Bundespolizei

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