Das Umweltamt der Stadt Hamm feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag – und pflanzt aus diesem Anlass 30 Bäume im Stadtgebiet. Was auf den ersten Blick verwunderlich klingt, ist ein symbolisches Geschenk für Bürgerinnen und Bürger, Kooperationspartner sowie Wegbegleiter der vergangenen drei Jahrzehnte. Zudem sind die Pflanzungen ein Zeichen für den Umweltschutz und die Erhaltung der Tier- und Pflanzenwelt. Der größte Teil der Bäume wird im Bürgerwald in Uentrop gepflanzt: Die insgesamt 24 Eichen, Rotbuchen, Bergahorne, Hainbuchen und Vogelkirschen werden im Rahmen der Pflanzaktion „Bürgerwald Hamm-Uentrop“ am Samstag, 09. November, gesetzt und sollen den größten Teil der Verluste der letzten zwei trockenen Sommer auffangen. „Wir möchten mit der Aktion Bürgerinnen und Bürger animieren, selbst Bäume zu pflanzen und aktiv am Umwelt- und Klimaschutz und an der Erhaltung von Tieren und Pflanzen im Stadtgebiet mitzuwirken“, verdeutlicht Umweltamtsleiter Dr. Oliver Schmidt-Formann.
Die Pflanzungen in den weiteren Stadtbezirken:
eine Flatterulme (Baum des Jahres 2019) in Hamm-Herringen an der Zufahrt zum Naturschutzgebiet Brauck/ Eckernkamp im Bereich Am Tibaum/ Dortmunder Straße
eine Winterlinde in Hamm-Bockum-Hövel in der Kornmersch im Bereich des Urbanen Gartens des Projektes „Erlebensraum Lippeaue“ eine Flatterulme im Hochzeitswald im Bereich der Pflanzfläche für die „Bäume des Jahres“ in Hamm-Pelkum eine Flatterulme in Hamm-Mitte an der Hundewiese am Oberlandesgericht zwischen Marker Allee und Johannes- Kroker-Weg eine Stieleiche in Hamm-Rhynern auf der Grünfläche südlich der Shell-Tankstelle an der Werler Straße eine Stieleiche in Hamm-Heessen an der Kreuzung Niederwerrieser Weg / Zum Schloss Oberwerries
Zum Umweltamt:
Das Umweltamt nimmt seit dem 01. November 1989 eine Vielzahl an Aufgaben wahr. Es erfüllt in erster Linie die Funktionen von sieben Sonderordnungsbehörden und ist unter anderem in den Bereichen Umwelt- und Naturschutz, Klimaschutz, Abfallwirtschaft, Bodenschutz sowie Gewässerschutz und – Überwachung tätig. Zu den Meilensteinen der bisherigen Erfolge des Amtes zählen Projekte wie der „Hochzeitswald“, die „Naturprofi-Aktion“, „Life“ und „Life+“ in der Lippeaue, „lebendige Bördebäche“ an Ahse und Nebengewässern, die Altlasten-Sanierung im Bereich der ehemaligen Feuerwache zwischen Sedan- und Neuer Bahnhofstraße sowie – ganz aktuell – der „Erlebensraum Lippeaue“. Zurzeit arbeiten 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umweltamt.
Quelle Stadt Hamm