Alkohol am Steuer: Polizei stoppt Verkehrssünder
Am Wochenende beendeten Polizeibeamte zahlreiche Fahrten von alkoholisierten Fahrern im Stadtgebiet. Sich unter Alkoholeinfluss hinters Steuer zu setzen, ist gefährlich und kein Kavaliersdelikt. Im Rauschzustand besteht eine sehr hohe Unfallgefahr.
Daher stoppten die Beamten am Samstag, 12. Oktober, um 11.34 Uhr, eine 64-jährige Ford-Fahrerin. Sie fuhr auf der Poststraße, obwohl sie – wie ein Vortest zeigte – zuvor Alkohol konsumiert hatte. Das gleiche Schicksal ereilte einen 50-jährigen Fahrradfahrer. Er fuhr am Sonntag, 13. Oktober, gegen 3.20 Uhr, auf der Taubenstraße – augenscheinlich alkoholisiert. Der Alkoholschnelltest bestätigte den Verdacht. Zusätzlich musste der Mann eine Blutprobe abgeben.
Am Montagmorgen, 14. Oktober, musste dann um 0.50 Uhr ein 34-jähriger Renault-Fahrer seine Fahrt auf der Goethestraße beenden. Er war alkoholisiert, fuhr ein nicht zugelassenes Fahrzeug und hatte darüber hinaus keine Fahrerlaubnis.
Ebenfalls am Montagmorgen zogen Polizisten gegen 0.01 Uhr einen vermutlich weiteren alkoholisierten Fahrer aus dem Verkehr. Laut Zeugenaussagen stieg der 33-Jähriger gegen den Rat weiterer Personen in einen BWM und fuhr auf der Wilhelmstraße mit quietschenden Reifen davon. Der Mann musste eine Blutprobe abgeben.
Bereits am Sonntag, 13. Oktober, verständigte ein Zeuge die Polizei. Ihm war auf der Römerstraße eine Peugeot-Fahrerin aufgefallen, die gegen 21.40 Uhr in Schlangenlinien fuhr. Wie ein Alkoholschnelltest zeigte, war die 37-jährige Frau stark alkoholisiert. Als Konsequenz musste sie eine Blutprobe und den Führerschein abgeben. Gegen sie wurde Strafanzeige gestellt.
Einen 65-Jährigen mussten Polizeibeamte am Samstag, 12. Oktober, gegen 1.45 Uhr, sogar ins Gewahrsam bringen. Eine Zeugin hatte zuvor beobachtet, wie der Mann unter Alkoholeinfluss einen Opel auf dem Herringer Markt fuhr. Als die Beamten den Opel-Fahrer an seiner Heimatanschrift mit dem Verdacht der Trunkenheit am Steuer konfrontierten, wurde dieser aggressiv und musste schlussendlich gefesselt werden.
Quelle: Polizei Hamm