In den vergangenen zwei Wochen machte die „Technische Überprüfung von Fahrrädern“, kurz Hammer TÜF, wieder die Fahrräder von Schülerinnen und Schülern sicher. Ziel: Verkehrssichere Fahrräder, mit denen die Kinder sicher unterwegs sind. Dabei erhielten die Verkehrssicherheitsberater der Polizei Unterstützung von den Fahrradhändlern, Zweirad Niehues, Maprue – Bike-Manufaktur for Champion, Velocity, Zweirad Stantze,der Agentur für gesellschaftliches Engagement, der Radstation und dem ADFC.
Insgesamt wurden an zwölf Hammer Schulen rund 458 Fahrräder überprüft. Davon waren 230 Zweiräder (50%) verkehrssicher. Vor Ort wurden fehlende Klingeln und Reflektoren eingebaut, Bremsen nachgestellt oder einfach nur der Reifen aufgepumpt, sodass bei 80 Rädern (18%) die Mängel sofort von den Experten beseitigt werden konnten.
Ließ sich ein Mangel nicht so einfach beheben, mussten die Kinder ihr Rad nach Hause schieben und die Mängel in einer Werkstatt beheben lassen.
In Extremfällen wurden Räder sogar komplett stillgelegt – das war dieses Jahr in neun Fällen (2%) der Fall. Wer ein sicheres Fahrrad hatte, bekam die Hammer-TÜF-Plakette verliehen und durfte weiter mit dem Rad zur Schule fahren. Über mangelhafte Räder wurden auch die Eltern informiert, damit sie ihr Kind in Zukunft nicht mehr mit einem unsicheren Rad zur Schule schicken.
Quelle: Polizei Hamm