DIE LINKE will Quote für bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum

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Wohnung - Schlüssel (pixabay)
“Wir begrüßen es sehr, dass Herr Weymann als HGB Aufsichtsratsvorsitzender und seine Grünen Fraktionskollegen endlich erkannt haben, dass Hamm ein Wohnungsproblem hat. Seit Jahren weist Die Linke im Rat darauf hin, dass es mehr öffentlich geförderten Wohnraum in der Stadt braucht”, so Roland Koslowski, Ratsmitglied. “Wir haben bei jeder Bauvorlage, die keinen öffentlich geförderten Wohnraum beinhaltete, den Finger in die Wunde gelegt und darauf hingewiesen, dass wir ein massives Wohnungsdefizit und Mietenproblem in der Stadt haben, während gleichzeitig Hauseigentümer Wohnraum vorsätzlich vernichten.”
“In Hamm gibt es die Vorgabe 35 Prozent öffentlich geförderten Wohnraum stadtweit umzusetzen. Unsere Forderung hingegen ist eine Erhöhung der Quote auf 50 Prozent bei jedem neuen Bauvorhaben mit mehr als zehn Wohnungen. Die Rathausampel sah bisher keine Notwendigkeit dafür, obwohl wir immer wieder auf den drastischen Rückgang von mietpreisgebundenen Wohnraum hingewiesen haben. Mit unserer Forderung ist jeder Investor der mit großen Renditenprojekten in Hamm bauen möchte dazu verpflichtet einen Teil der Wohnungen zu einem gedeckelten Mietpreis anzubieten. Dazu kann die Stadt den Investor verpflichten”, erklärt Koslowski.
“Was Herr Weymann in seiner guten Absicht jedoch vergessen hat, ist der Mangel an öffentlich geförderten, barrierefreien Wohnungen. Auch hier gibt es eine massive Schieflage von Angebot und Nachfrage”, schließt Roland Koslowski Ratsmitglied für die Linke im Rat der Stadt Hamm.
Quelle: DIE LINKE. im Rat der Stadt Hamm

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