Im Rahmen des Aufbaus der Jugendberufsagentur (JuBA) wurde kürzlich der erste Fachtag für und mit den Mitarbeitenden der beteiligten Institutionen – neben verschiedenen Fachämtern der Stadt sind dies das Kommunale Jobcenter und die Agentur für Arbeit – durchgeführt. Dabei ging es insbesondere um die Zusammenführung und Einbindung der verschiedenen Kompetenzen, die künftig in der neuen JuBA zusammenarbeiten und gemeinsam für die Jugendlichen in Hamm da sein werden.
„Wichtig ist, dass die Jugendlichen eine zentrale Anlaufstelle haben. Die Mitarbeitenden innerhalb der JuBA werden dann die Zuständigkeiten und Angebote der jeweils anderen Partner kennen und für die Jugendlichen passend zusammenführen“, sind sich Bildungsdezernentin Dr. Britta Obszerninks, Reinhard Fohrmann (Geschäftsführer des Kommunalen Jobcenters) und Thomas Keyen (Geschäftsführer der Agentur für Arbeit) einig.
Rund 60 Teilnehmende aus der Agentur für Arbeit, der Kommunalen Jobcenter Hamm AöR und dem Jugendamt kamen im Stadtteilzentrum im Hammer Norden zusammen, um in der Weiterentwicklung der Jugendberufsagentur und der internen Prozesse auch selbst mit aktiv zu werden.
In Gruppen-Workshops lernten die Teilnehmenden sich und die verschiedenen Institutionen kennen und tauschten sich über ihre Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene aus. Der Erkenntnisgewinn und die Motivation für die Zusammenarbeit waren für alle Mitarbeitenden schon nach dieser kurzen Arbeitsphase groß und schnell wurden weitere Themenschwerpunkte definiert, an denen die zukünftigen Kolleginnen und Kollegen weiterarbeiten wollen. Zahlreiche Ideen für gemeinsame Projekte, auch in der Zusammenarbeit mit den Schulen und den Instrumenten des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“, wurden entwickelt und für die spätere Arbeit vorgemerkt.
Quelle: Stadt Hamm