Internationale Zusammenarbeit mit Chattanooga wird gefördert

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Videokonferenz (pixabay)

Im Rahmen einer Videokonferenz zur Vorstellung des Projekts haben sich Hamm und Wolfsburg kurzfristig dazu entschieden, gemeinsam eine Bewerbung für das Förderprojekt „Urban Diplomacy Exchange“ abzugeben.

Die Bewerbung der beiden deutschen Städte mit der US-Partnerstadt Chattanooga war erfolgreich: Von insgesamt 23 Bewerbungen landete man unter den vier besten. Ebenfalls auf den vorderen Plätzen landete Esslingen am Neckar (Baden-Württemberg), Duisburg (Nordrhein-Westfalen) und Kiel (Schleswig-Holstein). „Wir freuen uns über die Auszeichnung und werden den guten Austausch mit Chattanooga und Wolfsburg weiter intensivieren. Im Oktober ist eine Konferenz in den USA geplant, an der wir teilnehmen und konkrete Handlungsfelder der Zusammenarbeit wie Nachhaltigkeit oder Klimaschutz festlegen werden“, erklärt Uwe Sauerland, der als Leiter Büro des Rates Verantwortlicher des Projektes ist.

Die Kosten werden durch das Projekt „Urban Diplomacy Exchange“ übernommen, das von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag durchgeführt und durch das Auswärtige Amt gefördert wird. Das Projekt soll bestehenden deutsch-amerikanischen kommunalen Partnerschaften sowie an einer transatlantischen Zusammenarbeit interessierten Städten die Möglichkeit zum Fach- und politischen Austausch geben. „Gerade in der heutigen Zeit ist es besonders wichtig, dass wir internationale Kontakte pflegen und somit einen zentralen Beitrag zu Völkerverständigung, Friedenssicherung und der gemeinsamen Arbeit an globalen Zielen leisten“, verdeutlicht Sauerland.

Durch Veranstaltungen, Fachaustauschreisen sowie fortlaufende Beratung und Begleitung unterstützt „Urban Diplomacy Exchange“ die Städte dabei, ihre Beziehungen zu den Städten in den USA zu stärken, Wissensaustausch zu Fachthemen zu etablieren, damit diese sich untereinander vernetzen und die Städte kommunale Interessen auf nationaler und internationaler Ebene einfacher vertreten können.

Quelle: Stadt Hamm

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