LINKE bleibt konsequent: Nein zur B63n und K35n

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Straße - LKW (pixabay)
Roland Koslowski, Sprecher der LINKEN im Rat, nimmt Stellung zur Diskussion um die B63n und die K35n. Er sagt:

DIE LINKE hat die geplante Stadtautobahn B63n und die K35n von Anfang an abgelehnt. Sie würden zur Zunahme des Schwerlastverkehrs führen und wären eine Katastrophe für Mensch und Umwelt in dieser Stadt. Daher haben wir bereits mehrfach im Rat und den betroffenen Bezirksvertretungen (BV) gefordert, die Planungen zu stoppen und nachhaltige Alternativkonzepte für den Rangierbahnhof zu entwickeln.

Da ist es natürlich schön, dass nun die Grünen unsere Forderung aufgreifen. Leider haben sie bislang im Rat und den BVen anders abgestimmt. Damit haben sie genau das erschwert, was sie nun öffentlich fordern. Spätestens mit ihrer Zustimmung zur Einrichtung der Entwicklungsagentur Rangierbahnhof haben die Grünen ein Bekenntnis zu Planung, Bau und Freigabe von B63n und K35n für den Schwerlastverkehr abgelegt. Kommunalpolitisch Interessierte kann es da nur verwundern, dass das vom Oberbürgermeister als Einigung der Koalition für diese Mammut-Straßen quer durch Hamm dargestellt wird und der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Herr Merschhaus, gleichzeitig davon nichts wissen will.

Im Endeffekt belegt es aber, dass es in Hamm nur zwei Parteien gibt, die bei diesen Straßenneubauprojekten eine konsequente politische Linie verfolgen. Die CDU will die Stadtautobahn, DIE LINKE lehnt sie ab. Alle anderen versuchen Sand in die Augen der Wählerinnen und Wähler zu streuen – bis diese irgendwann in einer Betonwüste erwachen.”

Quelle: DIE LINKE. im Rat der Stadt Hamm

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