Erlebensraum Lippeaue: Aussichtsplattform an Trafostation kommt

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Erlebensraum Lippeaue (Stadt Hamm)

Die Schweinemersch als Teil des Projektes „Erlebensraum Lippeaue“ wird erlebbar: In der kommenden Woche fällt der Startschuss für die Bauarbeiten zur Errichtung einer Aussichtsplattform auf der Trafostation an der Münsterstraße. Auf dem Dach der Trafostation an der Münsterstraße südlich des Hamtecs wird eine Aussichtsplattform errichtet. Durch die Höhe von etwa fünf Metern und über entsprechende Sichtachsen kann der Blick sowohl in Richtung der bereits fertiggestellten ,,Schweinemersch“ westlich der Münsterstraße als auch in Richtung Ruderclub und den zukünftigen Auenpark im Osten schweifen.

Das Büro Berghaus Architekten (Hamm) wurde mit der Planung des Bauwerks beauftragt. Die Konstruktion der Info- und Aussichtsplattform wird als Stahlkonstruktion in Lochblech-Optik ausgeführt. Die Aussichtsplattform wird über eine Treppe zu erreichen sein, der Aufgang der Treppe wird sich an der Westseite der Trafostation befinden. Die Trafostation wird von der Energie- und Wasserversorgung Hamm GmbH (EWV Hamm) betrieben. Die Funktion der Station wird durch die Installation der Info- und Aussichtsplattform nicht beeinträchtigt.

Mit dem Abschluss der Bauarbeiten zur Errichtung der Aussichtsplattform ist voraussichtlich Ende Juni 2022 zu rechnen. Die Kosten für die Errichtung der Aussichtsplattform liegen bei rund 140.000 Euro. Die Finanzierung läuft über das Gesamtprojekt „Erlebensraum Lippeaue“ und wird entsprechend zu 90 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und durch das Land NRW gefördert.

Der Umbau der Trafostation ist Teil des Projektes „Erlebensraum Lippeaue“. Das Projekt „Erlebensraum Lipepaue“ startete Ende April 2017. Die bisher wenig attraktiven, innenstadtnahen Bereiche der Aue werden aufgewertet und erlebbar gemacht. Eine zentrale Rolle spielt der Auenpark östlich der Münsterstraße. Dieser wird zu einer naturnahen Freizeitfläche. Zusätzlich werden wieder auentypische Lebensräume geschaffen.

Umgesetzt werden die Maßnahmen vom Lippeverband und der Stadt Hamm. Das Projektgebiet erstreckt sich auf etwa 195 Hektar zwischen der Fährstraße und Römerstraße. Der Umbau der Auenlandschaft erfolgt sechs Jahre in drei Teilabschnitten. Die Maßnahmen werden gefördert mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Mitteln der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL).

Quelle: Stadt Hamm

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