„Natürlich begrüßen wir ausdrücklich den Ausbau und die Erneuerung der Radhauptrouten in der Stadt Hamm“, erklärt Roland Koslowski, DIE LINKE im Rat der Stadt Hamm. „Doch jene Radwege, die die einzelnen Punkte des alltäglichen Lebens miteinander verbinden, sind immer noch Kraterlandschaften.
Die geplanten Sanierungen der Radhauptrouten sind nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein. Um einen Umstieg aufs Rad für Hammers Bürger zu ermöglichen müssen alle Radwege flächendeckend in Ordnung gebracht werden.
Viele Radfahrwege, welche an Hauptverkehrsstraßen entlanglaufen und trotz wenig Platz mit Fußgängern geteilt werden müssen, sind Huckelpisten und Flickenteppiche. Beispielsweise ist ein großer Teil der Kamener Straße in Pelkum in den vergangenen Jahren saniert worden, doch auch hier findet sich dieses gefährliche Phänomen. Die Kamener Straße auf Höhe des Dabergs, welche häufig von Schülerinnen und Schülern in den frühen dunklen Morgenstunden befahren wird, ist eine Kraterlandschaft. Jene Wege machen das Radfahren nicht nur unschön sondern auch lebensgefährlich.”
DIE LINKE sieht den Radverkehr und den ÖPNV als wichtigste Mittel der Klimawandelbekämpfung. Die unattraktiven Radwege der Stadt Hamm müssen vollständig und flächendeckend saniert und der ÖPNV fahrscheinfrei betrieben werden. Nur so können die Klimaziele eingehalten werden und Hamm familienfreundlicher gemacht werden.
Quelle: DIE LINKE. im Rat der Stadt Hamm