Christoph Beck Quartet am 28.01. im Kurhaus: “Still Tryin”

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© Vasilis Flouris

Moderner Jazz in farbig-frischem Gewand ist am Freitag, 28. Januar, um 19:30 Uhr im Kurhaus zu hören, wenn Christoph Beck mit seinem Quartett zu Gast ist
Der Jazz bleibt lebendig, einige junge Talente lassen aufhorchen und sorgen für frische Impulse.

Einer, von dem geredet wird, ist der Stuttgarter Saxofonist Christoph Beck. Trotz Anfängen in Polka und später Kirchenmusik gehört seine Leidenschaft seit Jugendzeiten dem Jazz: Sein Geschichtslehrer war Kassierer im Jazzclub und die Schüler, die beim Aufstellen der Stühle halfen, durften abends umsonst ins Konzert – Beck fing Feuer.

Er studierte in Stuttgart, Wien und Würzburg, war und ist bis heute in vielen Ensembles und Projekten aktiv, darunter das Lajazzo Baden-Württemberg, das Bujazzo, die Tobias Becker Bigband, das Slavko Benic Orkestr, Das letzte Känguru, Hot Damn Horns, Südsax und Tartaros. Tourneen führten ihn bereits nach China, in die Vereinigten Arabischen Emirate, nach Südafrika und Irland. Neben seinen Konzerten wirkt er in Theater- und Musicalproduktionen mit, unterrichtet an der Jugendmusikschule Leonberg und ist Workshopdozent.

Der Wunsch, mal etwas komplett Eigenes zu machen, selbst alle Entscheidungen treffen zu können und eigene Kompositionen zu präsentieren, resultierte in der Gründung des Christoph Beck Quartets. 2017 erschien das Erstlingswerk „Reflections“ und setzte gleich ein Ausrufungszeichen.

Die Assoziation mit seinem kleinen Sohn verhalf Beck drei Jahre später zum Titel seines zweiten Albums „Still Tryin‘“. Wie ein Kind, das sich immer wieder neu versucht, Handgriffe ausprobiert, um sie zu erlernen, ist auch Christoph Beck immer noch ein Suchender, ein Klangforscher nach dem eigenen, einzigartigen Sound. Gelungen ist dem technisch brillanten Geschichtenerzähler schon jetzt ein druckvolles, selbstbewusstes Werk voll intelligenter, harmonischer Kompositionen, feinfühlig-federnd von seinen virtuosen und versierten Mitmusikern Andreas Feith (Klavier), Sebastian Schuster (Bass) und Thomas Wörle (Schlagzeug) in Szene gesetzt. Moderner Jazz in farbig-frischem Gewand, live zu erleben am Freitag, 28. Januar, um 19:30 Uhr im Kurhaus Bad Hamm.

Es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung.

Nicht verpassen: Karten für den spannenden Konzertabend gibt’s beim Kulturbüro der Stadt Hamm, den bekannten Vorverkaufsstellen und online unter kultur.hamm.de.

Quelle: Stadt Hamm

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