Mit der Pandemie pragmatisch umgehen: FDP-Fraktion für veränderte Betrachtung der Zahlen

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Corona - RKI (pixabay)
Weg von einem starren Blick auf die Inzidenz: Die FDP-Fraktion Hamm will zu einem pragmatischen Umgang mit der Pandemie kommen. „Wir tun teilweise immer noch so, als sei es Sommer 2020. Dabei sind wir ein Jahr weiter. Wir haben umfangreiche Testmöglichkeiten und vor allem eine weit fortgeschrittene Impfkampagne“, sagt die FDP-Ratsfrau Marion Kötters-Wenner. Das müsse nun in allen Bereichen des Lebens berücksichtigt werden.
 
Die FDP fordert seit Monaten zwei entscheidende Veränderungen in der Pandemie-Politik: Erstens solle nicht mehr auf die reinen Inzidenzen geschaut werden, sondern die Lage in den Krankenhäusern müsse entscheidend sein. Zweitens müssten Durchgeimpfte ihre vollen Freiheitsrechte zurückerhalten. Dies will auch Oberbürgermeister Marc Herter, mit dem sich die Freien Demokraten auf einer Linie sehen.
 
„Die beste Motivation zum Impfen ist, den Menschen zu sagen, dass sie durch die Impfung wieder zur Normalität kommen“, erklärt Kötters-Wenner. Entscheidend sei, dass sich noch viel mehr Menschen impfen ließen. „Die Kapazitäten sind in Hamm vorhanden. Der Impfbus ist mit mehr als 1000 Impfungen ein Erfolg. Nun muss die Politik nachziehen und die Regeln ändern.“
Quelle: FDP Hamm

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