Still war es im letzten Jahr – nach nur einer Unwetter-bedingten Absage in elf Veranstaltungsjahren sorgte Corona 2020 für einen Totalausfall: Die komplette „Kulturzeit im Kurpark“ musste abgesagt werden. Doch jetzt geht es endlich wieder los: Insgesamt sechs Konzerte stehen vom 13. Juni bis zum 18. Juli wie gewohnt immer sonntags um 15 Uhr auf dem Programm. Nicht möglich wäre die „Kulturzeit“ ohne die großzügige Unterstützung der beiden Sponsoren: der Sparkasse Hamm und des Fördervereins Stadttheater Hamm e. V.
Ganz „normal“ wird es in diesem Sommer allerdings nicht ablaufen, die Pandemie sorgt dafür, dass es einige Zusatzauflagen und damit verbundene Regeln zu beachten gilt:
– Zugangstickets: Der Eintritt bleibt frei, aber es ist ein Zugangsticket erforderlich. Erhältlich ist es bei den Vorverkaufsstellen (Kulturbüro, Verkehrsverein „Insel“ am
Bahnhof, Ticketcorner Oststraße) und online unter hamm.de/kultur im Webshop des Kulturbüros. Die Besucher werden gebeten, bereits im Vorfeld jeweils
Name/Anschrift/Telefonnummer auf den Karten zu vermerken, da die Daten zur Nachverfolgung erfasst werden müssen.
– Etwaige Restkarten werden am Veranstaltungstag jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn ausgegeben.
– 3 G-Nachweis: Am Konzert teilnehmen können nur Personen, die geimpft, genesen oder im Vorfeld negativ getestet wurden (Test einer offiziellen Teststelle, der nicht
älter als 48 Stunden sein darf).
– Feste Sitzplätze, die vom Ordnungspersonal zugewiesen und nicht verändert werden können, maximal zwei Personen nebeneinander (Sitzordnung im
Schachbrettmuster)
– Maskenpflicht auf den Plätzen
– Konzert im Regelfall ohne Pause
Das Kulturbüro bittet um Verständnis für die Auflagen, ohne die ein Konzert in diesen besonderen Zeiten leider nicht möglich ist. Mögliche Regeländerungen behalten wir im Blick und reagieren umgehend.
Den Auftakt am 13. Juni bestreitet das Duo „Pot OʹStovies“ mit Irish und Scottish Folk vom Feinsten. Man nehme eine ordentliche Portion gefühlvoller irischer und schottischer Balladen von unglücklichen Liebschaften, Heim- und Fernweh, ergänze diese um fetzige Rauf-, Sauf- und Rebellen-Lieder, füge eine Prise feuriger Jigs & Reels hinzu und garniere alles mit einem Schuss Entertainment, einem Dutzend Instrumenten und zweistimmigem Gesang. Anschließend gebe man diese Mischung in einen „Pot“ und bringe das Ganze zum Kochen. Aber Vorsicht: Das geht ziemlich schnell!
Im Sommer 2012 trafen Glen Redgen (Gesang, Gitarren, Banjo, Irische Bouzouki, Mundharmonikas, Flöten, Bodhrán, Perkussion) und Oliver Zicholl (Gesang, Gitarren, Irische Bouzouki, Mundharmonikas, Flöten) erstmals zusammen. Beides versierte Musiker, die bereits seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Formationen auf deutschen und irischen Bühnen gestanden haben. Nach nur einer gemeinsamen Session war klar, dass mehr daraus werden musste – Pot O’Stovies waren geboren! Und ihr Name ist Programm: bei Stovies handelt es sich um einen leckeren Eintopf, der alle köstlichen „Überbleibsel“ des guten Sonntagsessens enthält – es wird also beste Folkmusik aus dem englischsprachigen Raum serviert.
Quelle: Stadt Hamm