Wenn am 7. Juni die Impfpriorisierung wegfällt, können Eltern auch Impftermine für Kinder ab 12 Jahren buchen.
Doch zusätzlichen bzw. reservierten Impfstoff von BionTech, wie vor einigen Tagen von Gesundheitsminister Spahn gefordert, soll es dafür nicht geben.
Das berichtet die ZEIT.de nach dem heutigen Impfgipfel von Bund und Ländern. Kanzlerin Angela Merkel sagte demnach, dass jedem bis Ende des Sommers ein Impfangebot gemacht werden könne. Dies schließe auch die 12- bis 15-Jährigen ein.
Wie Berlins Regierender Bürgermeister Müller betonte, soll es jedoch keine „Impfkampagne“ für Kinder und geben: Nur durch Wegfall der Priorisierung gebe es ja nicht mehr Impfstoff.
Eltern könnten sich um einen Termin bemühen. Doch das sei weniger „brisant“, da Kinder nicht so schwer und häufig erkrankten wie Ältere.
Auch Bayerns Ministerpräsident Söder unterstrich: Es sei ein „Angebot – es gibt keine Impfpflicht.“