Umweltschutzbericht „Hammer Fische“: Die Quappe ist zurück

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Wasser (pixabay)

Ende der 1990-iger Jahre ist die Quappe (der einzige im Süßwasser lebende Fischart aus der Familie der Dorsche) im Salzbach in Hamm wiederangesiedelt worden. Im Zuge von umfangreichen Renaturierungsmaßnahmen an der Ahse und der Lippe entstanden und entstehen neue Lebensräume, die den Quappen genauso wie vielen anderen Tieren und Pflanzen als neues Zuhause dienen. Fische sind nicht nur eine Nahrungsquelle für Menschen und Tiere, sie bilden auch einen Indikator für die Qualität des Lebensraumes und den ökologischen Zustand eines Gewässers. Die Quappe ist aufgrund ihrer hohen Anforderungen an den Lebensraum ein geeigneter Indikator für Temperaturveränderungen und Gewässerstrukturen. Die erfolgreiche Ansiedlung belegt die Wirksamkeit des Gewässerumbaus in Hamm: Insgesamt hat sich die Artenvielfalt in den Hammer Gewässern in den letzten Jahren erhöht und damit geht eine verbesserte Gewässerqualität einher.

Diese und viele weitere Informationen rund um Gewässer und deren Bewohner bietet der neue Umweltschutzbericht „Hammer Fische“. Er bildet den Auftakt der Umweltschutzberichte des Umweltamtes, die die zahlreichen Berichte zu unterschiedlichen wie Altlasten, Amphibienschutzprogramm, Renaturierung von Fließgewässern, Obstwiesen, Fledermäuse und vielem mehr. In regelmäßigen Abständen werden weitere Umweltschutzberichte zu unterschiedlichen Themen erscheinen.

Der Umweltschutzbericht „Hammer Fische“ Bericht ist unter www.hamm.de/fischerei als Download verfügbar.

Quelle: Stadt Hamm

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