FDP kritisiert: Stadt erhebt Straßenzustand– aber Radwege bleiben außen vor

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Radweg (pixabay)

Von Verkehrswende keine Spur: Die Stadt Hamm lässt derzeit den Zustand ihrer Straßen mit einem Spezialfahrzeug erfassen. Außen vor bleiben dabei die Radwege. FDP-Bezirksvertreter Udo Reins kritisiert das: „Wer Ernst machen will mit der Verkehrswende, wer mehr Menschen vom Auto auf das Fahrrad bringen möchte, muss für gut ausgebaute, sichere Radwege sorgen.“

Reins hatte, als die Pläne für die Straßenerfassung bekannt wurden, in der BV Rhynern nachgehakt, ob denn auch die Radwege dabei sein. Die – negative – Antwort darauf bekam er erst im Juni. „Das passt nicht zusammen“, sagt Reins. „Wenn das Radfahren in Hamm attraktiver werden soll, dann müssen auch die Radwege erfasst, überprüft und gegebenenfalls saniert werden.“

Für die Zukunft sollte eine Zustandserfassung aller Verkehrswege erfolgen, nicht nur die für den PKW, fordert Reins. „Sonst wird das nichts mit der Verkehrswende in Hamm.“

Quelle: FDP Hamm

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