Im Rahmen der europaweiten Kampagne ROADPOL Safety Day „Stay alive and save lives“ stand heute das Thema Ablenkung im Straßenverkehr im Fokus. Die Polizei Hamm hatte insbesondere Fahrer und Fahrerinnen im Blick, die während der Fahrt ihr Handy nutzten. Alleine im Jahr 2019 stellte die Polizei Hamm 2250 Verstöße fest. Und das, obwohl Telefonieren und Texten während der Fahrt das Unfallrisiko erheblich erhöht.
Telefonieren während der Fahrt ist so gefährlich wie das Fahren mit 0,8 Promille Alkohol im Blut. Bei Kontrollen an unterschiedlichen Örtlichkeiten schärften die Beamten das Bewusstsein für die Gefahren – denn keine What’s App, keine Instastory, keine Sprachnachricht und kein Anruf sind so wichtig, dass man dafür sein eigenes Leben oder das anderer aufs Spiel setzt.
In der Zeit von 10 Uhr bis 17 Uhr überprüfte die Hammer Polizei 232 Fahrzeuge. Die Beamten erwischten insgesamt 47 Autofahrer und fünf Radfahrer mit einem Mobiltelefon in der Hand. Erschreckend ist auch die Anzahl der festgestellten Gurtverstöße. Hier mussten die Polizisten in 50 Fällen einschreiten. Weitere 37 Verkehrsteilnehmer mussten ein Verwarngeld wegen sonstiger Verstöße bezahlen.
Quelle: Polizei Hamm