Die Urkunde zur „Stadt des Fairen Handels“ hat Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann im Rahmen des Eine-Welt- und Umwelttags von Markus Heißler (Geschäftsführer der Fairen Metropole Ruhr) im Maxipark entgegengenommen.
Fünf Kriterien
Für die Auszeichnung zur Fairtrade-Town muss Hamm nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel auf verschiedenen Ebenen der Kommune betreffen (Ratsbeschluss, Steuerungsgruppe, Produkte, Zivilgesellschaft, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit). Beispielsweise hat die Stadt Hamm auf der Politik-Ebene entschieden, dass bei allen Sitzungen des Rates oder der Ausschüsse ausschließlich Fairtrade-Kaffee und weitere Produkte aus fairem Handel verwendet werden.
Großes Engagement
„Auch die insgesamt 14 Gastronomen, 32 Geschäfte, zahlreichen Vereine und Kirchengemeinden haben dazu beigetragen, die Re-Zertifizierung erfolgreich zu gestalten. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Hamm und seine Bürgerinnen und Bürger sich engagieren“, erklärte Oberbürgemeister Thomas Hunsteger-Petermann.
Für den Titel „Stadt des Fairen Handels“ unterstützt das Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung (FUgE) die Stadt Hamm maßgeblich.
Quelle: Stadt Hamm