Erstklässler sind auf dem Schulweg besonders gefährdet

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Schule: by pixabay

Für fast 1750 i-Dötzchen beginnt am Donnerstag, 13. August 2020 ein neuer Lebensabschnitt – der erste Schultag steht vor der Tür.

Für die Erstklässler ist der Weg zur Schule eine neue Herausforderung. Daher wird die Polizei Hamm zur Sicherung des Schulweges in den kommenden Wochen wieder verstärkt im Umfeld der Schulen kontrollieren. Sie überwachen die Geschwindigkeit, ahnden Parkverstöße und überprüfen Schulbusse. Auch die Sicherung von Kindern im Auto werden die Beamten im Auge haben. Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei beobachten, wie sich Kinder und Erwachsene beim Radfahren verhalten. Im Bedarfsfall geben sie Tipps, wie man sicher fährt. Zudem führen die Präventionsexperten Tempo 30 Aktionen vor Grundschulen durch.

Zusätzlich sind die Eltern gefordert: Sie sollten beim Transport ihrer Sprösslinge im Auto auf die richtige Sicherung in Kindersitzen achten. Während des Absetzens ihres Kindes an der Schule müssen sie vorsichtig sein und langsam wieder abfahren. Reflektierende Kleidung und Hilfsmittel sind insbesondere in der dunklen Jahreszeit unentbehrlich.

Kinder sind aufgrund ihres Alters, ihrer geringen Größe und mangelnden Erfahrungen mit dem Straßenverkehr auf dem Schulweg besonders gefährdet. Im Jahr 2019 gab es in Hamm 16 Schulwegunfälle. Die Kleinen erleben den Verkehr völlig anders als Erwachsene. Sie nehmen ihn eher „spielerisch“ und beiläufig wahr, ohne dass ihnen die Gefahren immer bewusst sind. Geschwindigkeiten und Entfernungen können sie nicht richtig einschätzen.

Quelle: Polizei Hamm

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