Die Polizei Hamm führte am Donnerstag, 27. Oktober, einen Schwerpunkteinsatz zum Thema Radfahrsicherheit durch.
Allerdings hatten die Einsatzkräfte auch andere Verkehrsteilnehmer im Blick, die sich gegenüber Zweiradfahrenden fehlerhaft verhielten. Denn: Fahrräder und Pedelecs sind beliebte Fortbewegungsmittel. Bei diesen vergleichsweise ungeschützten Verkehrsteilnehmern spielt die Verkehrssicherheit eine besonders wichtige Rolle und auch der Einhaltung der Straßenverkehrsordnung kommt eine besondere Bedeutung zu.
Über den Tag verteilt haben die Einsatzkräfte im gesamten Stadtgebiet insgesamt 121 Verstöße geahndet.
Es wurden drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. Zwei Personen fuhren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln auf einem E-Scooter, ein Lastkraftwagen war überladen, die Ladung selbst war nicht ausreichend gesichert. Außerdem leiteten die Einsatzkräfte vier Strafverfahren ein: Zweimal wegen fehlendem Versicherungsschutz, einmal wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und einmal wegen Urkundenfälschung.
Neben den repressiven Maßnahmen lag ein besonderer Fokus auch auf der Prävention. In zahlreichen Gesprächen mit Fahrrad- und Pedelecfahrern wurden den Verkehrsteilnehmern auf dem Marktplatz an der Pauluskirche die besonderen Gefahren für Zweiräder nahegebracht.
Ziel der Polizei Hamm ist es, dass die wachsende Anzahl an umweltfreundlichen Verkehrsteilnehmern auch in Zukunft sicher durch die Stadt kommt.
Quelle: Polizei Hamm