Für sein Debüt in Hamm am Samstag, 11. November, um 19:30 Uhr im Gustav-Lübcke-Museum hat das Adelphi Quartett ein spannendes Programm mit Werken aus drei Jahrhunderten von Joseph Haydn, Igor Strawinsky und Ludwig van Beethoven zusammengestellt.
Belgien, Spanien, England, Deutschland? Na und! Was uns trennt? Vieles! Was uns eint? Noch mehr! Spontaneität, Spaß, Zweifel, Perfektion, Stress, Adrenalin, Urvertrauen, Angst, Freude, Wahnsinn, und immer wieder: Musik, Musik, Musik. Das innige Gefühl, berühren zu können. Zusammenzufinden. Wir mit uns. Wir mit unseren Zuhörern, unserem Publikum. So verschieden. So einig. So beschreibt sich das Adelphi Quartett selbst.
2017 haben sich Maxime Michaluk (Violine), Esther Agustí Matabosch (Violine), Adam Newman (Viola) und Nepomuk Braun (Violoncello) zusammengefunden. Alle vier studierten am Mozarteum in Salzburg und erhielten wertvolle Unterstützung vom Hagen Quartett, Eberhard Feltz, Valentin Erben und György Kurtág. 2020 wurde das Quartett mit dem 1. Preis beim renommierten Wettbewerb der Irene Steels-Wilsing Stiftung im Rahmen des Streichquartettfests des Heidelberger Frühling ausgezeichnet und wurde 2021 mehrfacher Preisträger des 12. Internationalen Wettbewerbs „Premio Paolo Borciani“ in Reggio Emilia (Italien). Bei der Wigmore Hall International String Quartet Competition im April 2022 wurde das Quartett außerdem mit dem 2. Preis und einem Sonderpreis der Esterházy Stiftung ausgezeichnet. Neben dem Debüt in der Wigmore Hall folgten Auftritte in Madrid, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und beim Aldeburgh Festival, wo das Quartett mit „Painting Secrets“ ein neues Werk von Bushra El-Turk uraufführte. Zu den bisherigen Konzert-Highlights zählen außerdem Auftritte bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, den Musiktagen Mondsee, beim Festival de Quatuor „Voix Intimes“ in Tournai (Belgien), in der Pariser Philharmonie und der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg.
Jeder für sich ein hervorragender Instrumentalist, haben die vier gemeinsam einen wundervollen Ensembleklang gefunden, der von sensiblem Musikverständnis und dem Respekt gegenüber den Meisterwerken des Repertoires geprägt ist. Ihrer erfrischenden Art des Musizierens kann man sich nicht entziehen und man würde nur zu gern selbst Teil des Ensembles sein.
Nicht verpassen: Karten sind beim Kulturbüro der Stadt Hamm, den bekannten Vorverkaufsstellen und online unter kultur.hamm.de erhältlich.
Quelle: Stadt Hamm