Vom 7. bis 8. September 2023 sind Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung Arezzo zu Besuch in Hamm, um den Austausch über Smart-City-Maßnahmen und nachhaltige Stadtentwicklung fortzusetzen. Die kommunale Zusammenarbeit wird im Rahmen des Projekts #vernetztineuropa ermöglicht, das vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt wird.
Die Stadt Hamm hatte sich als eine von sechs deutschen Städten in einem EU-weiten Ausschreibungsverfahren im Bereich Digitalisierung und Smart Cities durchgesetzt. Bereits im vergangenen Jahr waren Vertreter der Stadt Hamm zu Besuch in Arezzo. Anlässlich des Gegenbesuchs in Hamm stehen erneut eine Reihe spannender Themen und Aktivitäten auf dem Programm. Dazu gehören innovative digitale Lösungen zur Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung, Einblicke in das offene Datenmanagement der Stadt Arezzo, die Besichtigung des Medienzentrums, die Vorstellung der intelligenten Lichtsignalanlage in Hamm sowie Besichtigungen des CreativRevier Heinrich Robert-Projekts und des Innovationszentrums.
„Wir freuen uns sehr über den Gegenbesuch unserer italienischen Kolleginnen und Kollegen aus Arezzo. Der Austausch ist von großer Bedeutung, um gemeinsam an innovativen Lösungen für die Herausforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu arbeiten. Die Partnerschaft eröffnet uns wertvolle Möglichkeiten, um unsere Smart-City-Aktivitäten weiter zu verbessern und voranzubringen“, sagt Marc Herter, Oberbürgermeister der Stadt Hamm.
Der Besuch von Arezzo in Hamm ist ein wichtiger Schritt in der laufenden Smart City-Partnerschaft, die im Rahmen eines EU-weiten Auswahlverfahrens zum Thema Smart Cities ins Leben gerufen wurde. Die Stadt Hamm hatte sich dabei erfolgreich mit fünf weiteren deutschen Städten durchgesetzt und bildet nun bis zum Jahr 2024 ein Lerntandem mit Arezzo.
Das Projekt #vernetztineuropa zielt darauf ab, die Entwicklung europäischer Kommunen auf dem Weg zu „Smart Cities“ zu fördern und wird durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), adelphi, das Deutsche Institut für Urbanistik (difu) und die Steinbeis 2i GmbH unterstützt.
Quelle: Stadt Hamm