Am Montagmorgen (14. August) verhafteten Bundespolizisten eine 31-jährige Lettin, die von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth zur Festnahme ausgeschrieben war. Das Amtsgericht Nürnberg hatte die Frau im April 2023 wegen Erschleichen von Leistungen zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 15 Euro verurteilt. Diese hatte sie nicht bezahlt und konnte sie auch bei ihrer Verhaftung nicht aufbringen. Die Einsatzkräfte lieferten sie daraufhin zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen in eine Justizvollzugsanstalt ein.
Einen Tag später, am Dienstagabend (15. August), kontrollierten die Beamten im Hauptbahnhof Hamm einen 25-jährigen Mann aus Rheine, der ebenfalls per Haftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Münster hatte gegen den Algerier wegen mehrerer Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz die Untersuchungshaft angeordnet. Der Mann wurde verhaftet und ins Polizeigewahrsam eingeliefert. Von dort erfolgt die Vorführung vor dem zuständigen Haftrichter.
Quelle: Bundespolizei Hamm