Auf dem Weg zur unbekannten Internetbekanntschaft – Bundespolizei nimmt 16-Jährige in Gewahrsam

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Symbolbild "Bundespolizisten im Zug"

Am Dienstagnachmittag (27. Juni) informierte eine aufmerksame Zugbegleiterin eines ICE die Bundespolizei in Hamm über eine alleinreisende Jugendliche auf dem Weg nach Hannover. Diese äußerte gegenüber der Zugbegleiterin ein seltsames Reisevorhaben, weswegen diese um eine Überprüfung durch die Bundespolizei bat.

Nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Hamm befragten die Bundespolizisten das Mädchen aus dem Märkischen Kreis. Hierbei bestätigte sie, dass sie auf dem Weg nach Hannover sei, um einen Freund zu treffen. Nachfragen ergaben jedoch, dass sie den „Freund“ eigentlich nicht kennt, sondern nur über ein soziales Medium Kontakt zu ihm hatte. Es soll sich um einen 18-jährigen Mann handeln, dessen Aussehen und vollständigen Namen sie nicht kennt. Da zudem der Verdacht bestand, dass die Reise ohne Einverständnis der Eltern angetreten wurde, nahmen die Einsatzkräfte die Jugendliche in Gewahrsam und informierten den Vater.

In dessen Anwesenheit wiesen die Bundespolizisten die 16-Jährige nochmal eingehend auf die Gefahren hin, die bei einem Treffen mit einem völlig Fremden in einer fremden Stadt ohne Einverständnis und Wissen der Eltern bestehen.

Quelle: Bundespolizei Hamm

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