„Es funktioniert!“ Auf diesen Nenner brachte der Leiter der Stadtbüchereien, Jens Boyer, im Kulturausschuss den Start der Sonntagsöffnung. Seit dem 5. Februar öffnet die Zentralbibliothek an jedem ersten Sonntag im Monat von 12 – 18 Uhr. Das Pilotprojekt läuft zunächst ein Jahr, dann wird ausgewertet. Die FDP hofft dann auf eine dauerhafte Lösung.
Die FDP beobachtet den gelungenen Start mit Zufriedenheit. Sie hatte die Sonntagsöffnung im Kulturausschuss beantragt und verfolgt nun, wie die ersten Sonntag angelaufen sind.
„400 Besucherinnen und Besucher pro Sonntag sind schon mal sehr gut“, freut sich die FDP-Ratsfrau Marion Kötters-Wenner. „Besonders erfreulich ist, dass die Zahlen sich denen der Samstagsöffnung annähern. Das zeigt uns, dass das Wochenende bei den Nutzerinnen und Nutzern beliebt ist.“ Der FDP-Antrag habe also ins Schwarze getroffen.
FDP-Vertreter waren selbst an den ersten beiden Sonntagen vor Ort und beobachteten: Es kamen junge Menschen zum Lernen, aber auch viele Familien. Genau die Zielgruppen, die die FDP erreichen wollte.
Die FDP möchte erreichen, dass die Zentralbibliothek noch mehr zu einem so genannten „Dritten Ort“ wird – also einem Ort, an dem Menschen einander begegnen, ohne Eintritt zahlen oder etwas verzehren zu müssen. „Dritte Orte können sozialen Zusammenhalt stärken“, so Kötters-Wenner. Zudem verbessere die Sonntagsöffnung das Angebot für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende, einen Ort zum entspannten Lernen zu finden.
Quelle: FDP-Ratsfraktion Hamm