Once – Bittersüßes Musical, zu sehen am 2. Februar im Kurhaus Hamm

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© Bo Lahola

Unprätentiös, ergreifend und humorvoll erzählt „Once“ die Geschichte einer Liebe, in deren Mittelpunkt die mal rauen, mal sanften Songs, geschrieben von Glen Hansard und Markéta Iglová, stehen. 2012 feierte das Musical seine Broadway-Premiere und gewann insgesamt acht Tony-Awards, darunter die Auszeichnungen für das Beste Musical und das Beste Libretto.

Junge trifft Mädchen: Aus diesem altbekannten Szenario entwickelt das Musical eine ganz besondere Verbindung zweier Menschen. Ein junger Musiker singt einer herzergreifende Ballade über unerwiderte Liebe, zu der er sich selbst auf der Gitarre begleitet. Als er sein Instrument einpackt, spricht ihn eine junge Frau an. Er offenbart, dass er die Musik aufgeben will, weil die Erinnerung an seine zerbrochene Beziehung – seine Freundin hat ihn verlassen und ist weggezogen – zu schmerzvoll sind. Jetzt repariert er Staubsauger im Laden seines Vaters. Sie bittet ihn, ihren Staubsauger zu reparieren – und bietet ihm als Bezahlung an, Klavier für ihn zu spielen. Ein Moment, der alles verändern soll.
Mit einer bunt zusammengewürfelten Band nehmen die beiden den passenden Soundtrack für ihr Leben auf und lernen einander in kürzester Zeit intensiv kennen. Höhen und Tiefen, Vergangenheitsbewältigung und Neuanfang – über die Liebe zur Musik entsteht aus einer zufälligen Begegnung eine Freundschaft zwischen zwei Unbekannten, die ihre Leben nachhaltig bereichern wird.

Basierend auf dem gleichnamigen irischen Independent-Film von John Carney von 2007, der mit einem Oscar in der Kategorie „Bester Song“ für „Falling Slowly“ ausgezeichnet wurde, entstand vier Jahre später das mitreißende Musical.

In der Inszenierung der Hamburger Kammerspiele ist die bittersüße Geschichte über Freundschaft und darüber, wie kompliziert Liebe sein kann, am Donnerstag, 2. Februar, um 19:30 Uhr im Kurhaus zu sehen. Sie begeistert mit cleverem Bühnenbild, das sich mit wenigen Handgriffen und Requisiten in die verschiedensten Szenerien verwandelt, aber vor allem einem multitalentierten Ensemble, das nicht nur schauspielert und singt, sondern auch alle Instrumente selbst spielt. Und darüber hinaus noch einige feine Gruppen-Choreographien auf die Bretter legt.

Quelle: Stadt Hamm

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