Pre-Opening-Phase – „Darauf haben wir uns lange gefreut“

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Bildquelle: Stadt Hamm - Thorsten Hübner
Das Innovationszentrum startet die Pre-Opening-Phase: In den nächsten Wochen und Monaten beziehen die ersten Unternehmen und Startups die neuen Räumlichkeiten gegenüber der Hochschule Hamm-Lippstadt, um die Möglichkeiten des neuen Innovationszentrums zu testen.

„Auf diesen Tag haben wir uns lange gefreut“, erklärte Oberbürgermeister Marc Herter bei der Eröffnung, die bewusst im kleinen Rahmen gefeiert wurde. Mit dabei waren der Verwaltungsvorstand der Stadt Hamm – dieser hatte am Morgen in den neuen Räumen getagt – sowie die Aufsichtsräte und Vertreter der Gesellschafterversammlung von „IMPULS. Die Hammer Wirtschaftsagentur“ und der Innovationszentren Hamm GmbH.

„Ort der guten Ideen“

„Heute wollen wir das Signal aussenden, dass sich das Innovationszentrum langsam mit Leben füllt. Die große Feier holen wir nach, wenn der Testbetrieb abgeschlossen ist“, versprach Oberbürgermeister Marc Herter. „Dieses Haus ist ein Ort der guten Ideen. Hier werden sich zukünftig Menschen begegnen, die Lust darauf haben, gemeinsam etwas Neues zu entwickeln.“  Auch mit Blick auf die großen Zukunftsprojekte der Stadt Hamm sehe man die Schwerpunkte für das neue Innovationszentrum vor allem in den Bereichen „Digitalisierung“ und „Nachhaltigkeit“: „Aber auch außerhalb dieser Bereiche ist uns jede neue Idee willkommen, die gute Arbeitsplätze schafft und einen Beitrag dafür leistet, dass der wirtschaftliche Aufbruch der Stadt Hamm erfolgreich gestaltet werden kann.“ Ein besonderes Dankeschön richtete der Oberbürgermeister an alle Einrichtungen und Personen, die den Bau des neuen Innovationszentrums bereitet und begleitet haben: „In diesem Zusammenhang ist vor allem das Land Nordrhein-Westfalen zu nennen, das dieses Projekt durch eine Förderung in Höhe von über acht Millionen Euro erst ermöglicht hat.“

Technikum und S1-Labor

Zum Hintergrund des Pre-Opening erklärten Pascal Ledune und Andreas Est als Geschäftsführer der Innovationszentren Hamm: „Eine Einrichtung wie das Innovationszentrum braucht eine Testphase, in der sich die Abläufe einspielen können.  Dabei ist völlig klar, dass am Anfang noch nicht alles perfekt funktionieren wird. Aber nur im Echtbetrieb und im direkten Austausch mit den Unternehmen und Startups können wir erfahren, wo es möglicherweise noch hakt – und an welchen Stellen wir unser Angebot nachbessern müssen.“ Das Innovationszentrum verfügt über 60 Büroarbeitsplätze, 30 Co-Working-Arbeitsplätze sowie ein Technikum und ein Labor der biologischen Sicherheitsstufe 1. Zudem verfügt das neue Gebäude über einen Multifunktionssaal für über 100 Gäste, so dass das Innovationszentrum auch für Veranstaltung genutzt werden kann.

Gute Voraussetzungen

Gleich mehrfach betonte Geschäftsführer Pascal Ledune: „Wir vermieten hier mehr als Büroflächen – sondern den Zugang zu kreativen Räumen!“ Guido Baranowski, der deutschlandweit zu den Experten für Gründer- und Technologiezentren gehört, bescheinigte dem Innovationszentrum Hamm auch wegen der zentralen Lage an der Schnittstelle von Ruhrgebiet, Münsterland und Sauerland gute Voraussetzungen: „Ich bin überzeugt davon, dass dieses Innovationszentrum zu einem Gewinn für die gesamte Gründerszene in der Region werden kann: Die Einrichtungen in der näheren Umgebung sind vielfach überlaufen, so dass ich mir in vielen Bereichen Kooperationen mit anderen Innovationszentren vorstellen kann, von denen letztendlich alle Seiten profitieren.“ Der Weg des Innovationszentrums Hamm soll zukünftig durch einen Beirat begleitet werden, dem Guido Baranowski ebenso angehören wird wie der Gründer- und Startup-Experte Oliver Weimann: „Die Vorfreude auf dieses Innovationszentrum ist groß und ich bin mit einigen Unternehmern im Gespräch, die sich eine Zukunft in Hamm sehr gut vorstellen können.“

Quelle: Stadt Hamm

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