„Endspurt“ mit vereinten Kräften für Ausbildung in Hamm

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Mit vereinten Kräften für Ausbildung in Hamm unterwegs: Ausbildungsvermittlung und Unternehmerservice des Kommunalen Jobcenters Hamm sowie der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit.

„Endspurt“ für Ausbildungsinteressierte in Hamm: Teams von Arbeitsagentur und Kommunalem Jobcenter waren am vergangenen Donnerstag gemeinsam für die Ausbildung junger Menschen in Hamm unterwegs. Im Gepäck hatten sie Bewerberprofile, mit denen sie gezielt Ausbildungsbetriebe aufsuchten. Die Mitarbeitenden aus dem Unternehmerservice und der Ausbildungsvermittlung des Kommunalen Jobcenters sowie der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit besuchten branchenübergreifend 87 Unternehmen, um für die Ausbildungsinteressierten die passenden Arbeitgeber zu finden.

Mit Erfolg, wie Reinhard Fohrmann, Leiter des Hammer Jobcenters feststellt: „Unsere Aktion hat sich gelohnt. Dem engagierten Einsatz unserer Teams verdanken wir, dass beim Endspurt 120 Bewerberprofile in Hammer Unternehmen platziert werden konnten. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Unternehmen, die uns die Türen geöffnet haben, um jungen Menschen die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu geben“.

Für Thomas Helm, Leiter der Agentur für Arbeit Hamm, geht der Erfolg schon jetzt über den Tag selbst hinaus: „Wir wissen heute von sieben geplanten Vorstellungsterminen, sechs Praktika und zwei Einstiegsqualifizierungen, die ausgelöst durch die gemeinsame Initiative in naher Zukunft umgesetzt werden und das Potenzial für weitere ist sehr groß. Das ist ein kräftiger und wohltuender Rückenwind für den durch Demografie und Pandemie geprägten Ausbildungsmarkt.“

Fohrmann betont auch, dass in den Gesprächen mit den Unternehmen ein intensiver Austausch mit den Personalverantwortlichen stattfand. In diesem Rahmen konnten Jobcenter und Arbeitsagentur zusätzlich 55 Ausbildungsangebote für die Jahre 2022/2023 einwerben. „Groß war in diesem Zusammenhang auch das Interesse an einer Einstiegsqualifizierung, denn viele Unternehmen wissen nicht, dass es diese Möglichkeit der geförderten Erprobung für junge Ausbildungsinteressierte gibt“, berichtet Fohrmann.
Auch für Unternehmen, die im Rahmen der Aktion nicht von Jobcenter oder Arbeitsagentur besucht wurden, besteht jederzeit die Möglichkeit der umfassenden Beratung zum Thema „Ausbildung“ und den Fördermöglichkeiten.

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