Das zweite Konzert im Wettbewerb um den KlassikSommer Hamm Musikpreis steht am Sonntag, 12. Juni, um 19:30 Uhr auf Gut Drechen auf dem Programm. Kontrabassist Daniel Wagner beweist gemeinsam mit seinem Duo-Partner Can Çakmur die Vielseitigkeit seines Instruments mit Werken von Franz Schubert, George Gershwin und Astor Piazzolla.
Der Kontrabass fristet im Alltag eines Sinfonieorchesters ein meist unauffälliges Dasein – trotz seiner Größe. Die meisten Konzertbesucher nehmen seinen Klang so gut wie nie bewusst wahr. Dabei ist er im Wortsinne grundlegend: Die Fülle des Klanges, die ein Orchester erzeugt, benötigt den Bass dringend als Fundament.
Dominik Wagner debütierte bereits mit 16 Jahren solistisch im Wiener Musikverein, war beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München erfolgreich, ist ECHO-Preisträger und als Solist mit den Sinfonieorchestern des Bayerischen Rundfunks und des WDR, mit der Deutschen Kammerphilarmonie Bremen und der Camerata Salzburg aufgetreten. Der 1997 in Wien geborene Bassist ist zudem Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Auf deren Website heißt es, dass Dominik Wagner auf dem besten Weg sei, sein Instrument „international in neuen Facetten zu präsentieren“.
Das beweist er nun auch beim Westfälischen Musikfestival, wo er gemeinsam mit dem Pianisten Can Çakmur auf Gut Drechen zu erleben ist. Der in Ankara geborene Pianist studierte in Paris bei Marcella Crudeli, dann privat bei der in Kopenhagen geborenen Belgierin Diane Andersen und bei Grigory Gruzman an der Franz-Liszt-Musikhochschule in Weimar. Gemeinsam haben Wagner und Çakmur ein Programm entwickelt, in dem sich Klassik, Jazz und Tango die Hand reichen.
Karten für den spannenden Konzertabend gibt’s beim Kulturbüro der Stadt Hamm, den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.westfälisches-musikfestival.de
Pressekontakt: Kulturbüro, Tilman Smalla, Tel.: 02381/17- 5515
Quelle: Stadt Hamm