Am Montag beteiligte sich die nordrhein-westfälische Polizei erstmals landesweit an dem Internationalen Gedenktag für im Dienst gestorbene Polizistinnen und Polizisten.
Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Hamm zeigten sich an diesem Montag solidarisch und gedachten um 10 Uhr in einer gemeinsamen Schweigeminute allen Kolleginnen und Kollegen, die im Dienst zum Schutz anderer ihr Leben lassen mussten.
Aus aktuellem Anlass entschied der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul, den Tag auch den Menschen in der Ukraine zu widmen.
Regierungsdirektorin Adriane Klostermann: „Wir gedenken der Polizistinnen und Polizisten, die im Dienst ihr Leben verloren haben und denken auch an die Angehörigen, die diesen geliebten Menschen vermissen. Wir wollen aber auch am heutigen Tag den Kriegsopfern in der Ukraine gedenken und den Menschen, die angesichts des Krieges aktuell großes Leid erfahren, unser Mitgefühl ausdrücken.“
Die beiden Polizeiseelsorger Pfarrer Marcus Nordhues und Pfarrer Thomas Melloh nahmen neben einer Vielzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Direktionen an der Gedenkminute teil. Pfarrer Nordhues richtete abschließend einen geistlichen Impuls an die Belegschaft der Polizei Hamm.
INTERPOL als weltweit größte Polizeiorganisation erklärte erstmalig im Jahr 2019 den 7. März zum Internationalen Gedenktag „International Day of Remembrance for Fallen Officers“ für im Dienst verstorbene Polizistinnen und Polizisten.
Quelle: Polizei Hamm