„Zum Amt“ dann, wenn es dem Bürger passt und nicht dann, wenn gerade offen ist – das soll das so genannte Onlinezugangsgesetz ermöglichen: eine Zugänglichkeit der Verwaltung 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.
Hamm ist unter Verantwortung der Ampel-Koalition auf einem sehr guten Weg. Das bestätigt jetzt auch das Wirtschafts- und Digitalministerium NRW, das online zeigt, wie weit die Kommunen in der Umsetzung sind: https://www.giscloud.nrw.de/ozg-dashboard.html.
Hamm ist unter den NRW-Kommunen führend mit dabei. 982 Dienstleistungen hat Hamm bereits digitalisiert. So kann man online etwa die Hundesteuer anmelden. „Wir sind auf einem wirklich guten Weg, die Verwaltung leistet hervorragende Arbeit“, sagt Colja Krause, Vorsitzender des Digitalisierungsausschusses. Die FDP hat eine schnellere Digitalisierung und einen unbürokratischen Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen als Kernthema für ihre Mitverantwortung in der Koalition festgelegt.
Krause: „Es bleibt noch immer viel zu tun. Die Digitalisierung von Bildung und Verwaltung ist eine Herkulesaufgabe. Leider ist in den vergangenen Jahren zu wenig für die Umsetzung getan worden. Gut, dass wir mit unseren Koalitionspartnern dieses Schlüsselthema jetzt vorantreiben.“
Man werde bei den jetzt schon erreichten Erfolgen aber nicht verharren. „Wir brauchen eine vollständige und medienbruchfreie Digitalisierung aller Verwaltungsvorgänge, und zwar über die gesetzlichen Pflichtaufgaben hinaus. Dafür sorgen wir mit unseren Partnern und Oberbürgermeister Marc Herter“, so Krause.
Quelle: FDP Hamm