DIE LINKE fordert ökologisch und sozial sinnvolle Konzepte für den Rangierbahnhof

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Bahn (pixabay)

“Hamm und der Stadtteil Pelkum insbesondere brauchen ökologisch und sozial sinnvolle Alternativkonzepte gegenüber den geplanten Mammut-Straßenbauprojekten der Ampel-Koalition. Die K35n und die B63n werden sonst schnell zu einer massiven Belastung für die Menschen führen. Mit der aktuellen Planung gehen erhebliche städtische Mittel verloren, für die Vorbereitung einer innerstädtischen Autobahn und deren Zubringer für den Schwerlastverkehr”, warnt Manuela Purwin-Bullert, DIE LINKE Bezirksvertreterin im maßgeblich betroffenen Stadtteil Pelkum.

“Zuletzt beschlossen SPD, FDP und Grüne in großer Einigkeit mit der CDU die Anbindung des Rangierbahnhofs über die B63n. Der Bau des Zubringers, die K35n, geht damit einher. Die damals verabschiedete Beschlussvorlage ist diesbezüglich sehr eindeutig. Es war gleichzeitig auch eine Absage zur Suche nach anderen Möglichkeiten, die weniger Belastung für Mensch, Umwelt und Klima bedeuten würden”, bedauert Purwin-Bullert. Sie legt besonderen Wert auf die Feststellung: “Das wurde auch mit den Stimmen der Grünen im Rat so beschlossen. Auch sie haben damit den Weg freigemacht für eine innerstädtische Autobahn für den Schwerlastverkehr in Hamm. Seit der Bildung der Koalition aus SPD, FDP und Grünen, ist DIE LINKE die einzige Partei, die gegen die B63n ist. Immer wieder haben wir vehement eingefordert, den Menschen klipp und klar zu sagen, was es mit dieser Straße für den Schwerlastverkehr auf sich hat. Eine Thematisierung in Pelkum scheiterte auch an Herrn Schölermann, Grüne, als die Koalition die Bezirksvertretung für nicht zuständig erklärte.

“Purwin-Bullert bekräftigt nochmal den Standpunkt der LINKEN, dass endlich eine Entscheidung gegen die B63n fallen müsse. Damit könne dann die Planung und Konzepterstellung für ein ökologisch sinnvolles Konzept am ehemaligen Rangierbahnhof ohne innerstädtische Autobahn anlaufen. Sie werde u. a. aus diesem Grund in den anstehenden Haushaltsberatung mit Nein stimmen.

Quelle: DIE LINKE

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