Straftaten mit Folgen

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Symbolbild: Bundespolizei

Der Diebstahl einer Jacke in einem Regionalzug von Oelde nach Hamm am Sonntagmorgen (17.Oktober) hatte für den 43-jährigen Geschädigten weitreichende, finanzielle Folgen.

Dem Mann aus Oelde suchte während der Fahrt die Zugtoilette auf und bemerkte nach der Rückkehr zu seinem Sitzplatz den Diebstahl seiner Jacke.

Nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Hamm erstattete er eine Anzeige auf der Wache der Bundespolizei.

Hierbei stellten die Polizisten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bielefeld bestand. Das Amtsgericht Gütersloh hatte ihn bereits im Januar 2019 wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 50 Euro verurteilt.

Da er diese Geldstrafe nur minimal beglich, erließ die Staatsanwaltschaft im September 2021 Haftbefehl.

Durch die sofortige Zahlung der Geldstrafe auf der Wache der Bundespolizei in Höhe 2250 Euro umging der türkische Staatsangehörige eine 45-tägige Haftstrafe.

Ebenfalls nicht ohne Folgen blieb bereits am Samstagabend (16.Oktober) ein Ladendiebstahl in einem Drogeriemarkt im Hauptbahnhof Hamm für eine 51-jährige Deutsche aus Siegen.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme stellten die Einsatzkräfte fest, dass sich die alkoholisierte Tatverdächtige im offenen Strafvollzug befand.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Justizvollzuganstalt widerrief diese den offenen Vollzug wegen der begangenen Straftat und der Alkoholisierung und veranlasste die Abholung von der Wache der Bundespolizei.

Quelle: Bundespolizei Hamm

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