Mehr Spielflächen für Kinder, mehr Barrierefreiheit: Mit diesem Ziel beauftragt die FDP die Verwaltung, die Hammer Spielflächensatzung auf einen aktuellen Stand zu bringen. FDP-Ratsherr Colja Krause erklärt: „Spielflächen sind nicht nur Raum für gemeinsames Spiel und körperliche Betätigung nah am Wohnort. Sie sind vor allem Stätten der Begegnung – besonders dann, wenn hoffentlich die Pandemiebekämpfung weiter greift und sich Kinder wieder unbeschwert treffen können.“
Gerade in den vergangenen anderthalb Jahren sei spürbar geworden, wie wichtig Kontakt fürdie Entwicklung von Kindern ist. „Deshalb sorgen wir dafür, dass wohnortnah auf modernen Spielflächen Raum für Gemeinsamkeit entsteht“, erklärt Krause.
Die Modernisierung der Spielflächensatzung ist bitter nötig: Hier hat sich seit 35 Jahren nichts getan. Die derzeit gültige Spielflächensatzung stammt aus dem Jahr 1986. „Seitdem hat sich unsere Gesellschaft verändert“, so Krause. „Inklusion, also die Teilhabe aller Kinder am gemeinschaftlichen Leben, ist inzwischen selbstverständlich geworden.“
So will die FDP nicht nur erreichen, dass die Barrierefreiheit in die Satzung aufgenommen wird. Sie strebt auch eine Erhöhung der Mindestflächen an – so dass in Wohngebieten mehr Spielfläche entsteht. Außerdem sollen moderne Spiel- und Bewegungsangebote auf die Spielflächen gebracht werden
Quelle: FDP Hamm