Laschet kündigt „Brückenlockdown“ an

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ymbolbild Lockdown, Shutdown - Fotoquelle NGG Dortmund

„Ich glaube, uns allen ist bewusst, dass wir jetzt noch einen Schritt brauchen.“ Diesmal bis Mai.

Ministerpräsident Armin Laschet hat heute Nachmittag (Ostermontag) kurzfristige verschärfende Maßnahmen gegen die steigenden Neuinfektionszahlen an.

Er nannte einen „Brückenlockdown“ bis Mai, der kurzfristig in der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) bundesweit einheitlich beschlossen werden soll. Die MPK soll auf die Woche nach Ostern vorgezogen werden.

Wenn je wieder Schulen öffnen“, müsse das flankierend mit wöchentlich zweimaligen Selbsttests bei den Schülern geschehen. Diese sollen verpflichtend sein.

Als mögliche Bestandteile des „Brückenlockdowns“ nannte Laschet weitere Kontaktbeschränkungen am Arbeitsplatz und in den Schulen, die erst einmal geschlossen bleiben sollen. Auch die Gastronomie bleibt weiter zu.

Außerdem sollten Ausgangsbeschränkungen (abends und nachts) möglich sein, „besonders in den Kommunen, in denen die Inzidenz über 100 liegt“.

Im Juni werde man dann “ nach der jetzt nötigen Kraftanstrengung“ in eine „neue Phase“ eingehen.

Modellregionen wie zuletzt angekündigt werde es in der kommenden Woche jetzt doch nicht nicht geben, sondern erst nach dem Ende des Brücken-Lockdowns.

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