Modediscounter Takko mit 14.000 Mitarbeitern in Deutschland sieht in den Abgrund

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Symbolbild Mode - Quelle Pixabay

Verhandlungen mit dem Land NRW über eine Millionenbürgerschaft seien „gescheitert“ – der Modediscounter Takko, der in Deutschland rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, sieht in den Abgrund.

Das Unternehmen mit Sitz im Münsterland hatte sich beim Land um eine Bürgschaft über mehrere Millionen Euro bemüht. Nach Angaben des Unternehmens seien die Verhandlungen gescheitert, heißt es in Medienberichten vom Montag (8. 3.).

Man müsse sich „nun um eine andere Lösung bemühen, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern“.

Laut eigenen Angaben von Takko sei das Unternehmen vor dem Corona-Shutdown „kerngesund“ gewesen. Jetzt sei es in eine Extremsituation gerutscht. Die Beschränkungen seit dem 16. Dezember 2020 hätten jede Woche 10 Mio. Euro gekostet.

Laut Westfälischem Anzeiger (WA) habe das Land dem Unternehmen durchaus ein Angebot gemacht. „In derartigen Fällen“ sei eine Bürgerschaft aber auf die Kreditmittel beschränkt.

„Boni, Beratungskosten und Anleihezinsen, die aus dem Anteilserwerb resultieren, können nicht Gegenstand staatlicher Unterstützung sein.“ Der Steuerzahler und die Mitarbeiter könnten nicht die Hauptlast tragen.

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