Distanzunterricht und Notbetreuung haben in den ersten beiden Monaten dieses Jahres den Alltag für die rund 26.000 Schülerinnen und Schüler in Hamm bestimmt. Dennoch hat sich auch in den Schulen einiges getan – beispielsweise der Ausbau des W-LANs, der bis spätestens Ende März flächendeckend erfolgt.
Im Januar hat die Stadt Hamm insgesamt 587 Access Points erhalten, von denen bis Mitte Februar bereits 123 (27 Prozent) installiert und in Betrieb genommen wurden. Bis Ende März folgen die restlichen Schulen – wobei bereits jetzt alle Schulen die Möglichkeit haben, ein temporäres W-LAN (mit mobilen Access-Points aus dem iPad-Projekt) einzurichten. „Die digitale Ausstattung unserer Schulen ist enorm wichtig. Deshalb bin ich froh über die Einrichtung des W-LANs. Dennoch werden wir es nicht dabei belassen, sondern weiter in die Digitalisierung investieren“, betont Oberbürgermeister Marc Herter.
Eine Schule, in der die Ausstattung bereits erfolgt ist, ist die Realschule Heessen mit ihren rund 490 Schülerinnen und Schülern. 20 Access Points wurden vom Hausmeister angebracht und von der Hammer IT-Support (HITS) installiert. Zudem gibt es in der Realschule 107 iPads für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte. Weitere 100 iPads werden aus dem Sofortausstattungsprogramm erwartet. Insgesamt hat die Stadt an allen Schulen knapp 8.000 Endgeräte (PCs, Notebooks, Tablets) im Einsatz, weitere rund 4.300 Tablets für Schülerinnen und Schüler sind bestellt, aber noch nicht geliefert.
Quelle: Stadt Hamm