Im kommenden Jahr investiert die Stadt Hamm rund 2,9 Millionen Euro in ihren Fuhrpark: Unter anderem sollen zwölf E-Autos, vier LKWs, drei Müllfahrzeuge und Kehrmaschinen angeschafft werden.
In der Dezember-Sitzung hat der Rat der Stadt Hamm in einer nicht-öffentlichen Beschlussvorlage beschlossen, den städtischen Fuhrpark zu modernisieren und zu erweitern – nach Möglichkeit mit umweltfreundlichen Antrieben. In der Vorlage heißt es: „Zur Förderung emissionsarmer Mobilität hat sich die Stadt Hamm zum Ziel gesetzt, zukünftig verstärkt auf alternative Antriebstechnologien zu setzen. Pkw-Neubeschaffungen werden zukünftig möglichst als Elektrofahrzeug und/oder als Hybridfahrzeug erfolgen.“ Im kommenden Jahr wird die Verwaltung daher sieben E-Autos und einen 9-Sitzer anschaffen. Zudem werden fünf Nissan L200 für zwei Jahre geleast und als elektrische Corona-Mobile eingesetzt. Sollten die fünf E-Autos nicht (mehr) als Corona-Mobile benötigt werden, können sie während der Leasing-Dauer anderweitig in der Verwaltung eingesetzt werden. Hierfür bekommt die Stadtverwaltung eine Förderung des Bundes in Höhe von 6.000 Euro.
Parallel zu den drei neuen Müllsammelfahrzeugen wird ein Förderantrag gestellt, um Zuschüsse für zwei weitere Müllsammelfahrzeuge mit E-Antrieb zu erhalten. Damit enden die Investitionen jedoch nicht: Für den Recyclinghof sollen 40 Abfallcontainer, 20 Pressmüllcontainer, zwei Radlader und eine Siebanlage für Grünabfall angeschafft werden. Darüber hinaus ist der Kauf von einer Großkehr- und zwei Kleinkehrmaschinen, einem Ackerschlepper sowie vier Lastwagen (zwei davon mit Ladekran) vorgesehen.
Quelle: Stadt Hamm