Virtuelle Bürgerveranstaltung zur Erarbeitung des Wirtschaftswegekonzepts

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Die Stadt Hamm erarbeitet derzeit in Zusammenarbeit mit der Ge-Komm GmbH – Gesellschaft für kommunale Infrastruktur – ein ländliches Wegenetzkonzept zur Stärkung des kommunalen Außenbereichs. Ziel der Planung ist es, in der Stadt Hamm unter Einbeziehung der relevanten örtlichen Akteure ein zukunftsfähiges und bedarfsgerechtes Wirtschaftswegenetz zu etablieren. Weiter sollen Handlungsoptionen für Investitionsentscheidungen und für die dauerhafte Unterhaltung der Wege aufgezeigt werden. Das Vorhaben wird seitens der Bezirksregierung Arnsberg mit Mitteln der Europäischen Gemeinschaft, des Bundes und des Landes zu 75 Prozent gefördert.
In den vergangenen Monaten ist ein Konzept-Entwurf als Diskussionsgrundlage erarbeitet worden. Dazu wurden sämtliche öffentlichen und privaten Wege entsprechend ihrer Bedeutung und Funktion klassifiziert:
• Welche Wege und Brückenbauwerke sind für die Stadt unverzichtbar und haben eine hohe Priorität?
• Welche Wege könnten im Standard gesenkt, ökologisch aufgewertet oder sogar gänzlich aufgegeben werden?
• Welche Wege sind für die Allgemeinheit entbehrlich und könnten einzelnen Interessenten oder Nutzergruppen zur Verfügung gestellt werden?

Die erarbeiteten Ergebnisse werden allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern in einer virtuellen Bürgerversammlung am Mittwoch, 4. November 2020, um 18 Uhr vorgestellt. Im Rahmen der der Live-Übertragung können die Teilnehmer in einer Chat-Funktion Fragen stellen und Anmerkungen platzieren. Für die Teilnahme ist weder eine Kamera noch ein Mikrofon erforderlich. Spezielle Software muss nicht installiert werden – die Zuschaltung kann z. B. über die Webbrowser Google Chrome oder Mozilla Firefox erfolgen (ggf. Abweichungen bei mobilen Geräten).

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können sich unter https://wirtschaftswegekonzept.de/virtuelle-abschlussversammlung-hamm zu der Veranstaltung anmelden und dabei aktiv an der Gestaltung des Wirtschaftswegekonzeptes mitwirken.

Quelle: Stadt Hamm

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