Die FDP will Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Hamtec zusammenlegen, um eine neue, schlagkräftige Einheit zu erhalten, die Hamm voranbringt. Eine der ersten Aufgaben des „Hawista“, so der Arbeitsname, könnte die Belebung des Maxicenters sein. FDP-Bezirksvertreter Wilhelm Walther (Foto, mit Beate Oertel) schlägt vor, dass das Hawista auf die Eigentümer zugeht und ein zeitgemäßes Konzept erarbeitet.
Walther weist darauf hin, dass beim Hawista viele Informationen zusammenlaufen werden. „Die Eigentümer sollten dabei unterstützt werden, Fördergelder für das Maxicenter zu generieren“, sagt der Uentroper FDP-Bezirksvertreter.
Dabei solle auch der Umweltaspekt mit im Vordergrund stehen. „Bevor die letzten Grünflächen für die ,neue Mitte Werries‘ versiegelt werden, gilt es, die Aufenthaltsqualität durch kleine Grünoasen mit stressresistenten Bäumen im neuen und im alten Maxicenter zu verbessern.“
Mit Leben gefüllt werden könnte das Maxicenter etwa mit einem Ärztezentrum. „Aufgrund der zentralen Lage bietet sich ein Ärztezentrum an“, so Walther. Auch für die Bürger aus dem Dorf Uentrop und den umliegenden Dörfern ohne Ärzteversorgung wäre das Maxicenter einer Alternative – wenn zugleich für eine schnellere Busverbindung gesorgt wird.
Ein Teil des Maxicenters könnte zu einem Mehrgenerationenhaus umgewandelt werden, schlägt Walther weiter vor. Dies würde zusätzlich Belebung bringen. „Allerdings drängt die Zeit, es besteht Sanierungsbedarf“, so Walther. „Auf keinen Fall darf es soweit kommen, dass die SEG wieder einmal wertvolle Steuergelder für den Ankauf von Immobilien verschleudert. Eine Planung und die Verwirklichung von der ,neuen Mitte Werries‘ dauert viel zu lange und schluckt die letzten grünen Flächen im ,Zentrum von Werries‘.“
Quelle: FDP