DIE LINKE – Erhalt aller Arbeitsplätze muss das Ziel sein!

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Bild: DIE LINKE

„Primär muss es um den Erhalt der Arbeitsplätze und die Zukunft aller Kaufhofbeschäftigten gehen. Wer sich aber bereits vor den Gesprächen mit dem Warenhauskonzern und dem Vermieter öffentlich Gedanken um die Nachnutzung des Gebäudes macht, handelt fahrlässig. Fahrlässig gegenüber den Mitarbeiter*innen, aber auch gegenüber dem lokalen Einzelhandel“, erklärt DIE LINKE Oberbürgermeisterkandidatin Sandra Riveiro Vega.

„Unsere in der Juniratssitzung verabschiedete Resolution stellt genau das in den Mittelpunkt: Zukunft für die Beschäftigten bei Galeria Karstadt Kaufhof statt Kahlschlag. Abriss oder Nachnutzung zum jetzigen Zeitpunkt öffentlich zu thematisieren ist ein fatales und resignatives Signal. Was in anderen Ruhrgebietskommunen bereits umgesetzt wurde, nämlich der Erhalt der Standorte, muss auch in Hamm möglich sein“, so Riveiro Vega.

„Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Koalition aus CDU und SPD die anstehenden Gespräche mit Nachdruck führt und nicht aus wahltaktischen Erwägungen. Es geht dabei um nicht weniger als die wirtschaftliche Zukunft ganzer Familien. Das aufgelegte Soforthilfeprogramm der Landesregierung ist nicht ausreichend und ignoriert den tatsächlichen Bedarf. Nicht Verkleinerung der Verkaufsfläche, sondern der Erhalt des gesamten Komplexes muss das Ziel der Gespräche sein. Und selbstverständlich muss auch über den Erwerb der Immobilie nachgedacht werden“, schließt OB-Kandidatin Sandra Riveiro Vega.

Bild: Sandra Riveiro Vega / Quelle: DIE LINKE

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