Mann würgt Bundespolizisten bei Personalienfeststellung

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Nachdem ein 27-Jähriger am heutigen Morgen (8.April) einen ICE ohne Fahrschein nutzte, wurde in Dortmund die Bundespolizei gerufen. Bei der anschließenden Personalienfeststellung, leistete der Mann Widerstand und würgte einen Bundespolizisten.

Ein Zugbegleiter eines ICE, der sich auf dem Weg von Köln nach Dortmund befand, bat am Morgen die Bundespolizei um Hilfe. Ein 27-jähriger Mann habe sich im Zug immer wieder der Fahrscheinkontrolle entzogen, indem er durch die Wagenreihen lief. Als der DB-Mitarbeiter jedoch des Mannes habhaft wurde, konnte er keinen gültigen Fahrschein vorweisen. Er verweigerte auch, seine Personalien zu nennen. Beim Halt in Dortmund wurde der 27-Jährige an die Bundespolizisten übergeben. Er verweigerte jedoch auch hier die Kooperation. Als er der Streife zur Wache folgen sollte, blieb er immer wieder stehen. Schließlich hielt sich der Mann an einem Mülleimer fest und sperrte sich gegen weitere Maßnahmen. Er griff unmittelbar einem Bundespolizisten an den Hals und würgte ihn. Der 27-Jährige musste zu Boden gebracht und gefesselt werden.

Gegen den jordanischen Staatsangehörigen wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Erschleichen von Leistungen eingeleitet. Er wurde später mit der Auflage von der Wache entlassen, sich bei seiner zuständigen Ausländerbehörde zu melden. Der Bundespolizist blieb weiterhin dienstfähig.

Quelle: Bundespolizei

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