Am Dienstagmorgen um 10:10 wurde der Löschzug 3 aus Stockum der Freiwilligen Feuerwehr Werne per Meldeempfänger zu vermeintlichen „einzelnen Ölflecken“ im Stockumer Stadtgebiet alarmiert. Die Erkundung des Einsatzleiters ergab eine Ölspur kommend von der Bundesautobahn 1 Abfahrt Rünthe/Sandbochum, über die Dortmunder Straße Richtung Hamm, und dann über den Tiebaum in das Stockumer Einsatzgebiet.
Des weiteren verlief die Ölspur über den Sandbochumer Weg, die Werner- und Stockumer Straße in Richtung Werne. In Werne selbst dann über den Hansaring rechts in die Horsterstraße, weiter über die Hellstraße bis hinter der Autobahnbrücke in die Knüvenstraße. Diese führte dann wieder bis nach Stockum. Dort erneut über die Werner Straße Richtung Hamm, am Kreisverkehr wieder über Sandbochumer Weg, Tiebaum, Dortmunder Straße bis auf die A1 in Fahrtrichtung Bremen.
Da das Einsatzstichwort mit „einzelnen Ölflecken“ auf dem Sandbochumer Weg leicht untertrieben war, wurde über das Ordnungsamt und den Straßenbaulastträger ein Spezialunternehmen beauftragt. Die Polizei konnte den Verursacher leider nicht ermitteln. Die Aufgaben des Löschzuges beliefen sich auf der Erkundung der Gefahrenpunkte und der damit verbundenen Verkehrsabsicherung durch aufstellen von Warnschildern.
Zur organisatorischen Unterstützung wurde der vom Löschzug 1 alarmiert. Es wurde eine Karte erstellt, damit das Säuberungsunternehmen ohne Ortskenntnisse seine Arbeit selbstständig aufnehmen konnte. Der LZ3 war mit dem Gerätewagen Öl und dem Hilfeleistungslöschfahrzeug mit 8 ehrenamtlichen Kameraden im Einsatz. Nach ca. 2 Stunden konnte die Einsatzstelle an den Dienstleister und die Polizei übergeben werden. Nachdem am Nachmittag die Verkehrssicherungen (Schilder) zurück gebaut werden konnte, wurde der Leitstelle in Unna Einsatzende gemeldet.
Quelle: Feuerwehr Werne