Weil ein 50-Jähriger am vergangenen Samstag (1. Februar) eine „Reiseempfehlung“ gab, soll ihn ein 44-Jähriger gewaltsam gegen einen Zug gestoßen haben. Der Dortmunder schlug dabei mit dem Kopf gegen den Zug und soll bewusstlos zu Boden gefallen sein. Bundespolizisten nahmen den stark alkoholisierten Tatverdächtigen fest.
Gegen 20 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei auf eine Auseinandersetzung auf einem Bahnsteig aufmerksam gemacht. Vor Ort erklärten Zeugen, dass der 55-jährige Dortmunder einem 44-Jährigen, ebenfalls aus Dortmund stammenden, Mann eine Reiseempfehlung aufgrund eines Zugausfalls geben wollte.
Daraufhin soll der 44-Jährige den Dortmunder gegen einen stehenden Zug gestoßen haben. Dieser schlug dabei mit dem Kopf gegen die Außenwand des Zuges und soll bewusstlos zu Boden gegangen sein.
Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 44-Jährigen, dass er mit 2,9 Promille erheblich alkoholisiert war. Eine ärztliche Behandlung lehnte das Opfer ab.
Gegen den wegen Drogen- und Gewaltdelikten polizeibekannten Mann leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein.
Quelle: Bundespolizei
