9270 Zuschauer jubeln: ASV gewinnt gegen Gummersbach

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Foto: ASV Hamm

War das ein großartiges Spiel! Der ASV Hamm-Westfalen setzte sich mit 25:21 (10:10) in der Partie des 17. Spieltags der 2. Handball-Bundesliga gegen den VfL Gummersbach durch. Die fantastische Kulisse von 9270 Zuschauer brüllte ihr Team lautstark nach vorne, jedes Tor der Hammer und jede Parade des blendend aufgelegten ASV-Keepers Felix Storbeck wurde frenetisch bejubelt.

Außerdem festigten die Westfalen dank der zwei gewonnenen Punkte Platz zwei und geht mit zwei Zählern Vorsprung auf den drittplatzierten TUSEM Essen in die wohlverdiente Winterpause. „Wir sind überglücklich, gewonnen zu haben. Wichtig war, dass Storbeck uns mit den ersten Paraden im Spiel gehalten hat. In der ersten Halbzeit war es ausgeglichen, dann wollten wir mutiger sein. Das ist uns gut gelungen. Dann haben uns auch die Emotionen getrieben.“

Das NRW-Duell startete aus Hammer Sicht nicht wie gewünscht: Hamm kassierte noch vor dem ersten Treffer der Partie die erste zwei Minuten Strafe, es traf traf Markus Fuchs. Ebenfalls traf Sören Südmeier, der aber zur 1:0-Führung. Wichtig in der Anfangsphase: Torhüter Storbeck war glänzend aufgelegt, parierte gleich mehrfach, die Westfalenhalle stand Kopf.Fabian Huesmann sowie Stefan Lex legten bei einem Gegentreffer von Jonas Stüber nach, 3:1 der Stand nach sieben Minuten. Anschließend entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Neben Storbeck war auch VfL-Schlussmann Matthias Puhle in starker Form und wehrte unter anderem Versuche von Stefan Lex und Marten Franke ab.
Beide Teams deckten aggressiv, viele Siebenmeter waren die Folge. Ex-Hammer Lukas Blohme machte es nach einigen Fehlversuchen seiner Kollegen besser und traf für den VfL zum 7:6 (23.). Nach 24 Minuten gelang den Gästen durch Alexander Hermann der erstmalige Ausgleich der Partie, doch Stefan Lex brachte seine Farben wieder in Führung. Bis zur Halbzeit blieb es eng, mit einem Strafwurf brachte Vyron Papadopoulos die Hausherren auf fremdem Terrain in Führung, mit 10:10 ging es in die Halbzeit.
Und wie der erste Abschnitt für den ASV endete, so begann er: Papadopoulos (31.) verwandelte einen Siebenmeter, Merten Krings (32.) legte zum 12:10 zügig nach. Hamm kam richtig gut ins Spiel, war in der Defensive griff und zielsicher im Abschluss. Das schien offensichtlich auch Gummerbach-Trainer Torge Greve nicht zu gefallen, der in der 36. Minute die erste Auszeit nahm.
Quelle: ASV Hamm

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