Werke von Tschaikowsky, Schostakowitsch und Beethoven sind am 13. November um 19.30 Uhr im Schloss Heessen zu hören: Unter dem Motto „Russische Impressionen“ hat das Aris-Quartett ein spannendes Programm zusammengestellt.
Sie sind die Krönung der Kammermusik: Streichquartette sind immer etwas Besonderes. Manche spielen seit fast einem Menschenleben in engem Einklang und werden zu Legenden. Neu in der Liga der Extraklasse ist das junge Aris-Quartett: „Das Aris-Quartett gilt als die Zukunft der Klassikszene…“ prophezeit Aspekte. „Eines der aufsehenerregendsten Ensembles der jungen Generation“ schwärmt ARTE. „Auf dem Sprung in die Weltkarriere“ sieht der NDR das Quartett. „Rasanz, Darstellungslust und Spielfuror begeistern die Süddeutsche Zeitung – kurzum: „Ein Quartett, dem die Zukunft gehört“ (Neue Musikzeitung).
Beim renommierten ARD-Musikwettbewerb sorgten Anna Katharina Wildermuth und Noémi Ziperling (Violine), Caspar Vinzens (Viola) und Lukas Sieber (Violoncello) für eine Sensation: Gleich unvorstellbare fünf erste Preise kassierten die vier ein. An der Spitze internationaler Ehrungen steht die Ernennung zum „New Generation Artist“ der BBC. Im Auftrag des Londoner Broadcasters wird Aris in den größten Konzertsälen und bei berühmten Festivals Großbritanniens (etwa im Mai 2020 in der Wigmore Hall) spielen.
So viel früher Ruhm war nicht abzusehen, als Prof. Hubert Buchberger die vier jugendlichen Streicher im Jahr 2009 zusammenbrachte. Zur prägnanten Namensgebung kam es spontan: ARIS sind die vier Endbuchstaben der Vornamen der vier Musiker. Was als Experiment an der Frankfurter Musikhochschule begann, erwies sich als Glücksfall: Aris spielt sich seither international auf die ersten Bühnen. Im April gab das Quartett sein Debüt im Konzerthaus Wien, auch das Konzerthaus Berlin, die Alte Oper Frankfurt, die Liederhalle Stuttgart und das Schleswig-Holstein Musik Festival schmücken ihre Programme mit den genialen Newcomern. Vier Alben haben sie bis dato veröffentlicht, das letzte, mit Schuberts „Der Tod und das Mädchen“ und Schostakowitschs Streichquartett Nr. 8, erschien im Herbst 2018
Quelle: Stadt Hamm